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01. Everyday is cool 02. Crystal mirror 03. Warning in the sky 04. The devil's in you 05. Green glass and all that jazz 06. Conversation with Billy 07. Bought and sold Orgeln, Mann, Orgeln!!!! Und knackige Riffs! Langhaarige Typen auf dem Backcover und die gleichen auf dem Frontcover. Ihr Foto eingebettet in ein mystisch dunkles Vollmondbild, gemalt natürlich, mit Sumpfhintergrund. Und dann gleich dieser Opener, der eingängige "Everyday is cool" Song. Die Hauptmelodie packt Dich augenblicklich und das Zusammenspiel der Instrumente ist absolut auf den Punkt. Trotzdem klingt alles lebendig und vibriert vor brodelnder Leidenschaft. Der Tontechniker, welcher dieses Demo (!) von 1970 aufgenommen hat, wurde später dann mehrfach für seine Arbeiten mit dem Grammy ausgezeichnet. Da verwundert es nicht, dass die Aufnahmen dieser Kellerband von 1970 so perfekt geworden sind. Jedes Instrument, derer viere gibt es, Bass, Gitarre, Schlagzeug und Orgel, dazu ein mittelhoher, a

Born in 1974...die Top Alben

Sir Lord Dooms Geburtsjahreshitparade 01. Left End - Spoiled rotten 02. Rush - Rush 03. Judas Priest - Rocka rolla 04. Aerosmith - Get your wings 05. Stepson - Stepson 06. Pinnacle - Assassin 07. Buffalo - Only want you for the body 08. Bloody Mary - Bloody Mary 09. Gäa - Auf der Bahn zum Uranus 10. Ange - Au-delà du délire

Heavy Metal ist meine Freiheit.

Heavy Metal ist meine Freiheit, so wie für Jack Kerouac einstmals der Jazz. Mein Begleiter auf meinem Weg durch die endlosen Weiten meiner Seele, in denen ich mich so regelmässig verlieren möchte, weil die Enge der physischen Welt, der Mief der Kleingeistigkeit und die Sinnlosigkeit des Leidens mich zerdrücken. Zerdrücken, wie man einen Käfer zerdrückt, zerquetscht, von einem Funken Lebendigkeit hin zu einer Lache Blut und organischem Matsch. Heavy Metal mit seinen kraftvollen Rhythmen, schweren Gitarrenakkorden und wilden Gesängen ist Labsal meiner Seele. Ich reite auf den Melodien, großen und kleinen Tonfolgen, aus denen der Duft von freiem Geist und bedingungsloser Liebe verströmen. Meine Poeten, meine Philosophen, meine Heilande, alle sind sie hier vereint. Wenn meiner Mitte, tief im Feuer meiner inneren Sonne, dann die Endorphine brodeln, fliege ich frei zu den fernen Galaxien des reinen Seins. Die Musik erhebt mich, belebt mich, lässt mich sein. Ich habe meine persönlichen Pref

Die glorreichen 100: 70er Hardrock / Protometal

Dies sind, wie bei jeder Liste, die ich auf Euch loslasse, natürlich rein subjektiv gewählte 100 Lieblingsplatten aus meiner Sammlung im bestimmten Bereich. Alle Alben habe ich als Original, LP oder CD, nicht immer Erstpressungen, aber zuweilen sehr schöne Rereleases. Nun aber viel Spaß. Fangen wir mit den 70ern an. Der Heavy Rock und Heavy Metal kamen so richtig in Fahrt und die Grundlage für einen Großteil der heuzigen Rockmusik wurde geschaffen. Nicht alles war besser, aber vieles war einfach schöner, lebendiger, inspirierender. 01. Sir Lord Baltimore - Kingdom come (USA 1970) 02. Bolder Damn - Mourning (USA 1971) 03. Poobah - Steamroller (USA 1979) 04. Scorpions - Fly to the Rainbow (D 1974) 05. Lucifers Friend - Lucifers Friend (D 1970) 06. Warhorse - Warhorse (UK 1970) 07. Irish Coffee - Irish Coffee (Bel 1971) 08. Jenghiz Khan - Well cut (Bel 1972) 09. Råg I Ryggen - Råg I Ryggen (Swe 1975) 10. Black Sabbath - Sabbath Bloody Sabbath (UK 1973) 11. Night Sun - Mournin (D 1

VERGESSENE JUWELEN: Bulbous Creation - You don't remember dying (USA, Recorded 1969/70, Rockadelic 1995 / Reissue O-Music 2011)

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01. End of the page 02. Having a good time 03. Satan 04. Fever machine man 05. Let's go to the sea 06. Hooked 07. Under the black sun 08. Stormy monday Manche Alben kommen spät zu einem. Ich selbst habe, als grosser Heavypsychedelic Rock Fan seit meinen späten Teenagertagen, seit ich im Grunde BLACK SABBATH und die DOORS, dazu CREAM und HENDRIX für mich entdeckt hab, diese Band erst 2006 in meinen Fokus bekommen. 1996, als ich meine erste grosse Entdeckungsreise in die Welt von Undeground Prog und Acidrock der 60er undn70er begann, gab es dieses Kleinod auch erst ein knappes Jahr. Aufgenommen um die Jahrzehntwende 69/70 herum schlummerte das Material 25 Jahre im Bandarchiv. Das kultig verquere Rockadelic Label hat dann die Aufnahmen in die Finger bekommen und eine erste reguläre (nehme ich mal an) LP Version auf die Menschheit losgelassen, damals schon kaum erschwinglich für den eher wenig Geld habenden jungen Musikliebhaber. Bei Odin, ich hätte sie mir wohl trotzdem geka

Ein Held ganz nah...

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Jordan Macarus - Joel Peter, Suse, Stan (2016) Jordan Macarus ist aus seinen WINTERHAWK Zeiten einer meiner Helden der Rockmusik. Hier allein mit seiner akustischen Gitarre in einer Küche...sanft, melancholisch und absolut intensiv.Ich liebe die Musik dieses Mannes. Danke an meinen Buddy Ray Dorsey , dass ich Winterhawk und Jordan Macarus kennenlernen durfte.

VERGESSENE JUWELEN: BREAKER (CAN) - In days of heavy metal (1982)

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(Iron Head, Kanada, 1982) 01) Livin' free 02) Satan's lyre 03) Easy rider 04) In days of heavy metal Heavy Metal ist für mich durchaus mehr als nur Musik, es ist für mich Lebensphilosophie und irgendwo auch ein quasireligiöser Kult mit anbetungswürdigen Fetischen, einer gewaltigen Menge an Propheten und Heiligen, einer großen Spiritualität und fantasievollem Weltbild. Die Welt des Heavy Metal und ihr Lebensstil sind geprägt von Heldentum, Mut, Ehrlichkeit, Gerechtigkeit, Leidenschaft und großer Liebe zum Leben und zu den Gleichgesinnten. Die Elite des freien Daseins sozusagen, die Macht des Fußvolkes, eine Welt, in der tyrannischen Herrschern Paroli geboten wird und wo die stählernen Ritter noch ehrenhafte Kerle sind. Hier leben auch Amazonen und in Leder und Jeans gewandete Strassenkämpfer, deren hehres Ziel es ist, den Gedanken der Freiheit und des erfüllten Lebens in der Welt fest zu verankern. Was für eine Einleitung, liebe Freunde, aber manchmal überkommt